Die Entfernung der meist starken und markanten Gesichtsbehaarung bei Transgender-Frauen ist ein enorm wichtiger Schritt, um auch äußerlich dem Bild einer Frau zu gleichen. Die soziale Einschränkung durch den männlichen Bartwuchs und dem meist verbleibenden Bartschatten nach der Rasur sind teilweise immens.
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Das Schamgefühl, psychische Belastungen und das Spiegelbild, welches nicht den eigenen Vorstellungen und der Identität entspricht, hindern transsexuelle Frauen einfach nur sie selbst zu sein. Der medizinische Aspekt einer Laser Haarentfernung in Berlin für Transfrauen ist somit absolut sinnvoll und notwendig.
Die Laserepilation muss von einem Experten durchgeführt werden, der viel Erfahrung hat und insbesondere mit dem Laser und dessen Wirkungsweise vertraut ist. So ist die Behandlung möglichst hautschonend, wirkungsvoll und langfristig.
Dauerhafte Haarentfernung mittels Laserepilation darf durch Hautärzten und auch durch Kosmetikstudios oder Fachzentren vorgenommen werden. Oft sind letztere sogar die bessere Wahl, da die technischen Geräte hier meist moderner sind und das Personal oft umfangreichere Erfahrung hat. Immerhin handelt es sich bei der dauerhaften Haarentfernung um ihr Kerngeschäft. Viele Ärzte empfehlen den Krankenkassen sogar, die Epilation bei einem Kosmetikstudio oder Fachzentrum durchführen zu lassen, da diese sich sehr viel mehr Zeit für den Patienten nehmen können und eben über mehr Praxiserfahrung verfügen.
BellaDerma in Berlin ist als eines von nur wenigen Praxen in Deutschland, die über das gesamte Spektrum an Methoden zur Laserepilation einsetzen. Wir verwenden für dauerhafte Haarentfernung den Diodenlaser, Alexandrit-Laser oder Nd:YAG-Laser. Zudem kann diese Laser-Technologie für alle Körperregionen angewandt werden und ist für die meisten Haar- und Hauttypen bestens geeignet.
Es ist wichtig, genau den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Im Allgemeinen raten Experten die dauerhafte Haarentfernung für Transfrauen 8–12 Wochen nach Beginn der geschlechtsangleichenden Hormontherapie zu beginnen. Durch die Einnahme von Östrogenen, wird das Hautbild des Gesichtes feiner, wobei im Gegenzug ein zu später Beginn die Laserepilation erschweren könnte. Ein gänzlicher oder zumindest deutlicher Rückgang des Bartwuchses durch die Hormontherapie ist unwahrscheinlich und nicht zu erwarten. Deshalb ist es ein guter Richtwert, die dauerhafte Haarentfernungsbehandlung ca. 2–3 Monaten nach Beginn der Hormontherapie zu beginnen.
Obgleich die medizinische Notwendigkeit der dauerhaften Haarentfernung für Transgender-Frauen außer Frage steht, stellt die Beantragung bei vielen Krankenkassen ein Problem dar. Meist ist es sinnvoller, die Krankenkasse zu bitten, die Bearbeitung an den medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) weiterzuleiten.
Laserepilation durch Ärzte, Hautärzte oder Kosmetikstudios ist eine Kassenleistung, welche zunächst auf 2 Jahre befristet ist. In diesem Zeitraum können je 8 Sitzungen á 20 Minuten für das Gesicht und den Hals, sowie weitere 8 Sitzungen á 20 Minuten für die Hände in Anspruch genommen werden. Es wird eine Begutachtung vorausgesetzt, aus welcher die Diagnose bzw. medizinische Indikation zur Durchführung von geschlechtsangleichender Maßnahmen hervorgeht. Sie müssen also mit Transsexualismus (ICD-10-GM: F64.0) „diagnostiziert“ worden sein.
Ja. Die Dauerhafte Laser Haarentfernung für Transfrauen ist bei allen Körperzonen möglich. Egal ob Beine, Rücken, Arme, Gesicht oder Intimbereich – die Laser Haarentfernung wirkt überall. Dank spezialisierter Laseraufsätze und unterschiedlicher Spotgrößen kann das Haare Lasern in schwer erreichbare oder kleinere Zonen wie die Oberlippe (Damenbart), Ohren oder Nase effizient und präzise durchgeführt werden.
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Unsere Fachärzte und unsere hervorragend ausgebildeten Kosmetikerinnen und Heilpraktikerinnen beraten Sie gern zu den möglichen Behandlungen. Die Beratung ist unverbindlich und kostenlos.
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